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Seeli­sche Blockaden Lösen Und Befreiter Leben: So Geht’s!

Seeli­sche Blockaden lösen und befreiter leben: So geht’s!

Vor wenigen Jahren noch hättest du mir nicht mit Wort­kom­bi­na­tionen wie „seeli­sche Blockaden“ kommen müssen. Ich hätte dich schräg ange­schaut und erklärt, dass andere mögli­cher­weise davon betroffen sein könnten. Nicht ich.

Ich gehörte damals zu einer weit verbrei­teten Spezies: Zur Spezies der Verdränger. Mein Leben war hell­rosa. Wunderbar farbig und blumig und rund.

Ober­fläch­lich gesehen.

Karriere in weiter Ferne? – Ich will eh keine Verant­wor­tung.

Blut­hoch­druck? — Liegt bei uns in der Familie.

Ängste? — Öh, nur Flug­angst. Ich verreise sowieso lieber mit dem Zug.

Impul­sive Reak­tion auf Kritik? — Der andere ist halt ein Voll­moppel. Ich habe ihm nur Paroli geboten.

Und, und, und.

Wenn du körper­liche Symptome, unan­ge­mes­sene Reak­tionen, uner­klär­liche Ängste kennst oder dich nicht im Flow fühlst, dann könnte eine innere Blockade dahin­ter­ste­cken. In diesem Artikel kriegst du Erklä­rungen und du lernst Werk­zeuge kennen, die dir helfen, innere Blockaden zu erkennen und aufzu­lösen.

Was sind über­haupt seeli­sche Blockaden?

Seeli­sche Blockaden können sich wie folgt zeigen:

  • Du reagierst unver­hält­nis­mässig auf Kritik
  • Du sabo­tierst dich selber
  • Du kommst nicht vom Fleck
  • Du wirst über­sehen
  • Du leidest unter Geld­mangel
  • Du fühlst dich unsi­cher
  • Du leidest unter Angst, Wut, Sorge
  • Du leidest unter verdrängten Emotionen
  • Du fühlst dich über­for­dert
  • Du hast körper­liche Symptome wie z. B. Schlaf­stö­rung, Blut­hoch­druck

Seeli­sche Blockaden stören deinen Ener­gie­fluss, sie behin­dern dich, sie schränken dich ein, sie hemmen dich. Das ist dann so, als ob du vor Ostern im Stau am Gott­hard stehen würdest. Oder schlimmer noch. Denn am Gott­hard bewegst du dich wenigs­tens schritt­weise vorwärts. Wenn du blockiert bist, trittst du auf der Stelle. Blockaden sind schuld, dass dein Arbeits­kol­lege Ferdi die Gehalts­er­hö­hung gekriegt hat und nicht du. Sie sind dafür verant­wort­lich, dass Marie das Karrie­re­lei­ter­chen hoch­ge­stö­ckelt ist – und nicht du.

Wenn du unter seeli­schen Blockaden leidest, dann stehst du dir selber im Wege. Immer und immer wieder. Unbe­wusst. Dein Poten­tial bleibt dabei im Eimer. Ausschöpfen geht nicht.

Wie gehst du mit Kritik um?

Wenn jemand dir helfen möchte und dir Tipps gibt, verstehst du es als Kritik. Anstatt dich zu bedanken für die Hilfe, reagierst du wie eine Furie. Anstatt an Kritik zu wachsen, lehnst du sie ab, weil MAN DICH NICHT KRITISIEREN SOLL, BITTESCHÖN! UND SCHON GAR NICHT DIESER IDIOT! Da du als Kind nie gelernt, adäquat auf Kritik zu reagieren, kannst du es auch nicht als erwach­sene Person.  Was hier so schreit, ist dein kleines Kind, das sich Gehör verschaffen muss.

Bist du von Geld­blo­ckaden betroffen?

Viel­leicht gehörst du zu den Menschen, die von Geld­blo­ckaden betroffen sind. Das Geld ist dann nicht irgendwo kurz­fristig auf einer Bank auf den Bahamas blockiert, nein, noch schlimmer, du hast gar keins. Monat für Monat musst du jonglieren, rechnen, kalku­lieren. Rech­nungen bezahlen wird zum Graus. Weshalb? Du hast früher gelernt, dass Geld stinkt und dass du für Geld viel und hart arbeiten musst. Wie aber soll Geld zu dir kommen können, wenn du es inner­lich (unbe­wusst) sabo­tierst?

Ich kann eh nichts ändern…

Eine typi­sche Denk­weise bei einer seeli­schen Blockade ist: „An meinem Leben/meinen Geldsorgen/meiner Bezie­hung kann ich eh nichts ändern. Darum lasse ich alles beim Alten.“ Ich sage dir aber, diese Denk­weise ist falsch. Du kannst immer was ändern. Heute. Hier und Jetzt. Eines brauchst du dazu aber: Wille. Manchmal, wenn du blockiert bist, ist dieser Wille sehr schwach und du fühlst dich einfach als Opfer und bist untätig, etwas zu tun. Dann muss zunächst dein Ener­gie­fluss wieder gestärkt werden. Dein Wille kommt auto­ma­tisch wieder zurück, wenn deine Energie wieder zirku­liert, wie sie sollte.

Wenn eine seeli­sche Blockade bestehen bleibt, wird sie sich irgend­wann auf körper­li­cher Ebene zeigen. Sie muss sich Ausdruck verschaffen und dir mitteilen: „He, da ist was im Argen, bitte schau es an!“ Und anschauen heisst, wirk­lich hingu­cken — mit beiden Augen. Und hinhören.

Bevor ich dir Möglich­keiten aufzeige, wie das geht, möchte ich dir noch kurz erklären, wie diese Blockaden über­haupt den Weg zu dir gefunden haben.

Bist du es leid, dich blockiert zu fühlen? Fest­zu­ste­cken und auf der Stelle zu treten?? Nicht zu wissen was los ist???

Möch­test du wissen, wie du da raus­kommst?

Dann schau dir doch meinen Online­kurs “Blockaden lösen” an.

Wie entstehen seeli­sche Blockaden?

Glau­bens­sätze

Seeli­sche Blockaden schleppen wir oftmals in unserem Kinder­ruck­sack mit. Dabei handelt es sich häufig um limi­tie­rende Glau­bens­sätze, die wir aufgrund unserer Kind­heits­er­fah­rungen mit Eltern, Lehrern oder anderen Auto­ri­täts­per­sonen über­nommen haben.

Solche Glau­bens­sätze können sein:

  • Die anderen sind besser als ich
  • Die anderen sind intel­li­genter als ich
  • Das kann ich eh nicht
  • Das habe ich nicht verdient

Mit solchen und ähnli­chen Glau­bens­sätzen sabo­tierst du dich. Tag für Tag.

Das Schöne ist: Wenn wir die Glau­bens­sätze aufge­deckt haben, können sie auch aufge­löst werden. In meinem Online­kurs “Blockaden lösen” gibt es dazu auch ein ganzes Kapitel und ich stelle Methoden vor, die helfen, sich von diesen Glau­bens­sätzen zu befreien.

Loya­lität

Manchmal geht es bei inneren Blockaden auch einfach um eins: Loya­lität den Eltern gegen­über. Wenn deine Eltern zum Beispiel bis zum Lebens­ende geschuftet haben und du mitge­kriegt hast, dass man schuften muss, um Geld zu verdienen: Wie kannst du dann ohne viel Arbeit Geld verdienen?

Gar nicht.

Denn du glaubst, dass schuften und Geld verdienen zusam­men­ge­hören. Du verhältst dich deinen Eltern gegen­über loyal und schuf­test auch bis zum Umfallen. Locker und leicht zu Geld zu kommen, das geht schlichtweg nicht.

Dies alles passiert auf keiner bewussten Ebene. Deshalb ist es auch so schwer, solche Verhal­tens­weise aufzu­de­cken. Dein bewusster Wunsch (ich will Geld leicht verdienen), steht dabei in Wider­spruch mit unbe­wussten Mustern (Geld verdienen ist mit viel Arbeit verbunden).

Hier gilt: Solche Muster kannst du – wenn nicht alleine – so doch in einer Sitzung auflösen.

Gene / Ahnen

Manchmal sitzt eine Blockade oder ein Muster einfach in den Genen fest. Ist so. Viel­leicht verteu­felst du kurz­fristig deine Ahnen und wunderst dich, dass gerade du mit dieser Blockade so reich „gesegnet“ worden bist, während deine anderen Geschwister verschont geblieben sind.

Anstatt dich darüber zu wundern und einfach dazu­sitzen und abzu­warten, dass irgend­wann was passiert, kannst du etwas tun: Die Blockade auflösen (siehe weiter unten). Der Vorteil davon? Du vererbst das Zeugs nicht mehr weiter, weil es aufge­löst ist. Du tust also nicht nur dir etwas Gutes, auch deine zukünf­tigen Kinder profi­tieren davon.

Verdrängte Emotionen

Haben deine Eltern ihre Gefühle in deiner Kind­heit offen gezeigt und kommu­ni­ziert? Durf­test DU deine Gefühle zeigen? Bei uns war das irgendwie verpönt. Gefühle wurden unter­drückt und unter Schach gehalten. Anstatt hinzu­gu­cken wurde wegge­schaut. Das tat weniger weh. Nur: Es braucht unge­mein viel Energie, diese Emotionen zu unter­drü­cken. Das ist so, als ob du versu­chen würdest, verschie­dene Bälle unter Wasser zu halten. Es ploppt immer wieder einer auf. Und je mehr Bälle es werden, desto schwie­riger wird es, sie zu kontrol­lieren.

Verdrängte Emotionen machen mit der Zeit krank. Deshalb ist es so wichtig, dass du wieder lernst, auf deine Gefühle zu achten und sie wahr­zu­nehmen. Wenn du deine Gefühle in einen Schrank wegsperrst, ist irgend­wann der Druck so gross, dass die Tür aufplatzt und du über­mannt wirst.

Als Kind war das Verdrängen eine mögliche Verhal­tens­weise, um dein Über­leben zu sichern und geliebt zu werden. Und viel­leicht wurde es dir ja auch so vorge­lebt. Als Erwach­sener benö­tigst du diese Verhal­tens­weise nicht mehr. Das Verflixte ist, dass du erst lernen musst, deine Emotionen anzu­nehmen und anzu­schauen, anstatt sie in eine Ecke zu verdrängen. Je öfters du dich mit deinen Gefühlen beschäf­tigt, desto besser gelingt es dir mit der Zeit, sie wahr­zu­nehmen und umzu­wan­deln.

Falsche Inter­pre­ta­tion

Eine Blockade kann auch eine Fehl­in­ter­pre­ta­tion sein. Als Susi ein kleines Kind war, musste ihre Mutter immer mal wieder für mehrere Tage ins Spital, weil sie an Krebs erkrankt war. Susi wurde nie klar mitge­teilt, ob und wann ihre Mutter wieder­kommen würde. Zu Hause wartete sie sehn­lichst auf sie. Manchmal wurde Susi erzählt, ihre Mutter käme morgen, aber dann musste der Termin verschoben werden, weil es ihr wieder schlechter ging. Susi konnte nie ganz sicher sein, ob ihre Mutter wieder­kommen würde oder nicht.

Als kleines Kind hat Susi daraus ihre eigenen Schlüsse aus dieser Situa­tion gezogen. Die waren: Liebe ist mit Schmerz verbunden. Mami liebt mich nicht. Wenn ich einen Menschen liebe, dann verlässt er mich.

Susi ist nun Mitte zwanzig und hat grosse Schwie­rig­keiten mit Bezie­hungen. Sie vergrault nach kurzer Zeit jeden Mann, den sie kennen­lernt. Weshalb? Weil sie Liebe mit Schmerz gekop­pelt hat. Sie denkt, dass sie nicht wirk­lich lieben darf, sonst wird sie verlassen. Und da sie Angst hat, verlassen zu werden, kontrol­liert sie j‑e-d-e‑n  einzelnen Schritt ihres Freundes. Mühsam für Susi — aber auch für ihre Partner. Und eine Tren­nung ist fast vorpro­gram­miert.

Wie kann Susi geholfen werden?

Indem sie lernt, neue Schlüsse zu ziehen. Susi konnte ihr Verhalten nach und nach verän­dern, nachdem ihr der Zusam­men­hang zwischen dem Spital­auf­ent­halt ihrer Mutter und ihrem zwang­haften Verhalten bewusst geworden war. Als das Ereignis von den nega­tiven Gefühlen gelöst wurde, hatte Susi die Möglich­keit, in Zukunft anders zu handeln.

Neubah­nung des Gehirns

Dies hat mit einer Neubah­nung des Gehirns zu tun. Das Gehirn vergleicht nämlich das, was du gerade erlebst, mit bereits gespei­cherten Erfah­rungen. Wirst du zum Beispiel von einem Poli­zisten ertappt, wenn du in der Fuss­gän­ger­zone mit dem Velo auf dem Trot­toir fährst, läuft in dir sofort ein gespei­chertes Muster ab. Wenn du in der Kind­heit bestraft und beschimpft worden bist, wenn du etwas Verbo­tenes getan hast und du dort gelernt hast, mit Angst zu reagieren, fängst du an zu zittern. Wenn du dir ange­eignet hast, mit Geschrei zu reagieren, hört man in der ganzen Stadt, wie du den Poli­zisten anschreist.

Noch ein Beispiel: Nehmen wir an, du machst einen Sprach­auf­ent­halt in New York. Du fährst jeden Tag von Lorimer zum Union Square —  siehe Bild. Leider, leider ist die direkte graue Linie in dieser Zeit ersatzlos gestri­chen. Deshalb musst du wochen­lang einen Umweg über Grand Central fahren. Du musst zweimal umsteigen, die U‑Bahn ist rappel­voll und stinkig, weil Sommer. Echt wäki. Am letzten Tag deines Aufent­haltes wird die graue Linie wieder­eröffnet. Am aller­letzten Tag! Du fährst mit der direkten Linie und — oh, welch ein Unter­schied! Die Linie ist klima­ti­siert, sie bietet genü­gend Platz, die Reise ist ange­nehm und es macht so richtig Spass, mit der New Yorker Subway zu fahren. Yeah!

Stell dir nun vor, du hättest die ganze Zeit die graue Linie nehmen können:

Direkt. Ange­nehm. Nerven­scho­nend.

Genauso verhält es sich mit Blockaden.

Wenn die Blockade aufge­löst ist, ist das so richtig befreiend. Das Leben wird leichter, fröh­li­cher, ange­nehmer. In dem Moment fragst du dich, weshalb du nicht schon früher auf die Idee gekommen bist, etwas zu ändern.

Bringt dir deine seeli­sche Blockade Vorteile?

Bis hierhin hast du gelesen, dass viele seeli­sche Blockaden aus der Kind­heit stammen. Es gibt aber auch noch andere Blockaden. Blockaden, die Otto Normalus nicht wahr­haben möchte: Es geht um Vorteile. Viel­leicht fragst du dich jetzt: Hä? Blockade? Ein Vorteil? Die hat sich wohl vertippt.

Nein, hab ich nicht. Meine Frage an dich: Könnte es sein, dass du mit deiner Blockade einen konkreten Vorteil erzielst? Und jetzt bitte nicht gleich den Kopf schüt­teln — oder sogar schum­meln…

Stehst du durch deine Blockade jeweils für kurze Zeit im Mittel­punkt? Eine seeli­sche Blockade kann (ich sage bewusst: kann) zum Beispiel eine seltene Krank­heit sein. Dadurch, dass du unter einer nicht alltäg­li­chen Krank­heit leidest, ziehst du die Aufmerk­sam­keit der anderen auf dich und lieferst unter­halt­samen Gesprächs­stoff, etwa am Klas­sen­treffen: „Nein, danke, ich kann leider keine Erdbeeren essen. Das letzte Mal, als ich eine verdrückt habe, musste ich mit Blau­licht ins Kran­ken­haus gefahren werden.“

Was? Wie?” Wirst du gefragt.

Nach so einer Geschichte stehst du sofort im Mittel­punkt — und geniesst es.

Muss bei dir nicht so sein, aber kann.

Eine meiner Klientin rief während einer Sitzung, bei der es um Lakto­se­into­le­ranz ging, plötz­lich ganz laut:  „Stopp!!!“ Ihr sei nun klar geworden, dass sie die Lakto­se­into­le­ranz gar nicht weghaben möchte. Sie sehe plötz­lich all die Vorteile, die sie damit hätte.

Auch das war eine wich­tige Erkenntnis.

Wenn du merkst: „Ups, das könnte bei mir ja auch so sein“, kannst du dir folgende Fragen stellen:

  • Welche Vorteile habe ich mit [meiner seeli­schen Blockade]?
  • Welche Nach­teile habe ich mit [meiner seeli­schen Blockade]?
  • Welche Vorteile habe ich ohne [meiner seeli­schen Blockade]?
  • Welche Nach­teile habe ich ohne [meiner seeli­schen Blockade]?

Steckst du aus Angst in der Komfort­zone fest?

Wir Menschen sind Gewohn­heits­tiere. Wir Menschen lieben Sicher­heit. Deshalb stecken wir leider zu oft in der Komfort­zone fest. Die Komfort­zone ist nämlich verdammt bequem. Alles, was ausser­halb dieser Zone liegt, macht Angst. Das schlimmste ist, dass du meis­tens gar nicht merkst, dass du in der Komfort­zone fest­klebst und dich damit blockierst, sondern du denkst, dass du dein (lang­wei­liges) Leben doch geniesst.

Aber in Wahr­heit ist es Angst, die dich dort fest­hält — wie der Kleb­stoff von UHU, den wir aus unserer Kind­heit kennen.

Um was für Ängste kann es sich dabei handeln?

  • Die Angst, dich zu zeigen
  • Die Angst vor Verän­de­rung
  • Die Angst, nicht dazu­zu­ge­hören
  • Die Angst, von den anderen belä­chelt zu werden
  • Die Angst vor Neid
  • Die Angst vor einem Neube­ginn

Mögli­cher­weise ist auch dein Leben von Angst geprägt und du merkst es gar nicht.

Frage dich (ehrlich):

  • Bin ich WIRKLICH glück­lich in meinem Job? Oder mache ich ihn seit 20 Jahren, weil ich Angst vor Verän­de­rung habe?
  • Mache ich alles mit, was meine Freunde sagen, obwohl es mir im Innersten wider­strebt? Habe ich Angst, nicht dazu­zu­ge­hören, wenn ich meinen eigenen Weg gehe?
  • Will ich den Vortrag wirk­lich, wirk­lich, wirk­lich nicht halten aus Mangel an Inter­esse? Oder ist es doch nicht eher so, dass ich Angst habe — Angst, vor Leuten zu stehen? Angst, weil sie sehen, dass ich stärker zittere als ein Wackel­pud­ding?

Viel­leicht hörst du dich jetzt plötz­lich sagen: Hmm, wenn ich ehrlich bin, dann also…hmmm…ist es so, ähmmm.…

Betrachte dein Leben mal aus dem Blick­winkel des Adlers und schau genau hin.

Möch­test du deine innere Blockade selber auflösen?

Dann schau dir doch meinen Online­kurs “Blockaden lösen” an.

Wie kann ich seeli­sche Blockaden alleine auflösen?

Hier kannst du das PDF mit den beiden beschrie­benen Methoden herun­ter­laden.

Methode 1: Klopfen, um seeli­sche Blockaden aufzu­lösen

In der Kine­sio­logie verwenden wir eine simple Klopf-Technik, die ursprüng­lich vom Ameri­kaner Gary Craig erfunden wurde. Achtung: Die hier vorge­stellte Methode, welche uns in der Ausbil­dung vermit­telt wurde, weicht von der ursprüng­li­chen ab (die unten beschrie­bene ist besser).

Das Gute an der Methode ist: Klopfen hat keine Neben­wir­kungen und ist einfach zu erlernen. Also, auf geht’s!

Teil 1: Klopfen

  1. Glau­bens­satz vorstellen
    Stelle dir deinen Glau­bens­satz oder deine Angst vor.
  2. Auf Skala bewerten
    Bewerte diesen Glau­bens­satz oder die Angst auf einer Skala von 1 bis 10.
    1 bedeutet keinen Stress, 10 bedeutet grossen Stress.
  3. Satz laut aufsagen und Hand­flä­chen klopfen
    Sage folgenden Satz laut 3–7 x:
    „Auch wenn ich [hier setzt du nun deine Angst, dein Glau­bens­satz etc. ein] liebe und akzep­tiere ich mich so, wie ich bin.“
    Während du den Satz sagst, klopfst du deine Hand­kanten anein­ander.
    Klopfen und Blockaden lösen
  4. Punkte der Reihe nach klopfen
    Klopfe nun die unten aufge­führten Punkte der Reihe nach durch. Denke dabei an deinen Glau­bens­satz oder deine Angst. Klopfe einen Punkt jeweils ca. 5x mit zwei Fingern, dann gehe zum nächsten Punkt.
    Klopfpunkte Blockaden loesen
  5. Skala kontrol­lieren
    Wenn du mit dem Durch­gang fertig bist, kontrol­liere die Skala.
    Wie gross ist der Stress jetzt?
  6. Durch­gang wieder­holen
    Wieder­hole den Durch­gang bei Punkt 4 so oft, bis du merkst, dass du auf der Skala mindes­tens bei 3 ange­kommen bist. Falls die Skala nicht mehr weiter sinkt, höre auf. Falls du merkst, dass du auf der Skala nicht bei 1 ange­langt bist, sage folgenden Satz 3–7 x laut:
    „Auch wenn ich [hier setzt du nun deine Angst, dein Glau­bens­satz etc. ein] noch nicht ganz über­wunden habe, liebe und akzep­tiere ich mich so, wie ich bin.“

Teil 2: Klopfen veran­kern

Um das Ganze zu veran­kern, führe nun folgendes durch:
Nimm der Reihe nach die unten aufge­führten Augen­po­si­tionen ein (ca. 10 Sekunden), klopfe den Hand­punkt mit zwei Fingern der anderen Hand und denke an deine Angst oder deinen Glau­bens­satz.

Satz klopfen: Blockade lösen

  1. Deine Augen sind offen und blicken gera­deaus
  2. Schliesse nun deine Augen
  3. Öffne deine Augen
  4. Blicke mit beiden Augen nach unten links
  5. Blicke mit beiden Augen nach unten rechts
  6. Kreise deine Augen ca. 3x im Uhrzei­ger­sinn
  7. Kreise deine Augen ca. 3x im Gegen­uhr­zei­ger­sinn
  8. Blicke nach unten und summe eine Melodie
  9. Blicke nach unten und zähle laut (z. B. von 75 auf 85)
  10. Blicke nach unten und summe eine Melodie

Dann richte deinen Blick wieder gera­deaus und schliesse deine Augen. Ruhe für einen Moment. Öffne anschlies­send deine Augen wieder.

Methode 2: Gefühle wahr­nehmen und verwan­deln

Wenn du dich oftmals aufregst, nervst, laut wirst, dann könnte es sein, dass wegge­sperrten Gefühle gerne wahr­ge­nommen werden möchten.

Wie kannst du dabei vorgehen?

  1. Gefühl loka­li­sieren
    Wo im Körper spürst du das Gefühl? In der Brust­mitte? Im Hals? Im Bauch?
  2. Gefühl auf Skala bewerten
    Wie stark belastet dich das Gefühl auf einer Skala von 1 bis 10? 1 = keine Belas­tung, 10 = hohe Belas­tung
  3. Gefühl wahr­nehmen
    Wenn du z. B. Angst hast, dann nimm dein Gefühl wahr. Ist es schwer? Gross? Klumpig? Klebrig? Hat es eine Farbe? Hat es eine Form?
  4. Gefühl benennen
    Kannst du das Gefühl benennen? Was spürst du? Ist es Ohnmacht? Verzweif­lung? Hilf­lo­sig­keit? Trauer?
  5. Ins Gefühl atmen und das Gefühl wahr­nehmen
    Atme in das Gefühl, das hoch­kommt, hinein. Atme tief ein und aus. Viel­leicht wird dein Gefühl, dein Klumpen, dein Stein immer grösser und schwerer. Das ist okay. Atme hinein. Nimm wahr, was da gerade in deinem Körper abläuft.
  6. Mit dem Gefühl spre­chen
    Frag dein Gefühl, was es dir sagen will. Weshalb ist es da? Was will es dir zeigen? Was soll­test du hören?
  7. Goldenes Licht in dich hinein­fliessen lassen
    Stell dir vor, wie von oben goldenes Licht in dich hinein­fliesst. So als ob du in goldenem Licht duschen würdest. Das goldene Licht fliesst in dich hinein, in deinen Kopf, deinen Rumpf, deine Arme, deine Hände, deine Beine, deine Füsse. Das goldene Licht durch­flutet deinen ganzen Körper, jede einzelne Zelle deines Körpers.
    Lass das goldene Licht auch in dein Gefühl hinein­fliessen. So lange, bis es sich verän­dert. Atme tief und fest. Nimm dein Gefühl wahr.
  8. Öffne deine Augen
    Wenn du fertig bist, kehre langsam wieder zurück und öffne deine Augen. Kannst du eine Verän­de­rung wahr­nehmen?

Leidest du unter einer sexu­ellen Blockade?

Falls du unter einer sexu­ellen Blockade leidest, empfehle ich dir, den folgenden Artikel zu lesen: Sexu­elle Blockaden lösen: Raus aus diesen 7 Schlüs­se­längsten

Welche profes­sio­nellen Hilfen gibt es, um Blockaden zu lösen?

Kine­sio­logie

Meine Blockaden konnte ich mit Hilfe der Kine­sio­logie auflösen. Es ist in meinen Augen DIE Blockade-Auflöse-Methode.

Weshalb bin ich so von der Kine­sio­logie über­zeugt? Die Kine­sio­login nimmt nicht einfach an, dass Klopfen die Methode ist, mit der gene­rell eine Blockade aufge­löst wird. Nein, in der Kine­sio­logie wird über den Muskel­test heraus­ge­funden, was DU brauchst. Das heisst, dass viel­leicht bei dir das Klopfen von Akupunk­tur­punkten die Blockade auflöst, beim nächsten Klienten ist der Gang in die Kind­heit nötig und bei der dritten Person findet die Arbeit über die Ahnen­reihe statt. Nicht ich als Kine­sio­login bestimme, was gut für dich ist, sondern dein körper­ei­genes Feed­back­system. Das macht die Methode einzig­artig. Und erfolg­reich…

Der Gewinn an Lebens­qua­lität ist enorm, wenn du ohne Blockaden durchs Leben schrei­test, voran­kommst und dein Poten­tial ausschöpfen kannst.

Lass es mich wissen, falls du bereit bist für eine profes­sio­nelle kine­sio­lo­gi­sche Beglei­tung in Zürich.

E‑Mail: info@rita-limacher.ch

Telefon: +41 (0)76 460 49 87

 

Andere Methoden

Nebst der Kine­sio­logie können Blockaden auch durch Hypnose oder mit Hilfe eines profes­sio­nellen Coachs gelöst werden. Zu diesen Methoden findest du diverse Infor­ma­tionen im Netz.

Bist du es leid, dich blockiert zu fühlen? Fest­zu­ste­cken und auf der Stelle zu treten?? Nicht zu wissen was los ist???

Möch­test du wissen, wie du da raus­kommst?

Dann schau dir doch meinen Online­kurs “Blockaden lösen” an.
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