Alles neu macht der Mai — ich starte meinen Blog über Glück, Zufrie­den­heit und Lebens­sinn

Da es erst gefühlte 1‘583‘789‘824‘781‘389 Blogger gibt, stehen meine Chancen unwahr­schein­lich gut, dass genau MEIN Blog gelesen wird. Was? Nein?? Dir kommen Zweifel??? Weisst du was, du bist in bester Gesell­schaft: Die Mehr­heit der Mensch­heit glaubt nicht daran, etwas Unmög­li­ches möglich zu machen. Daran ist unter anderem der Neokortex Schuld, derje­nige Teil des Gehirns, der zensu­riert und für die Vernunft zuständig ist. Keine Angst: In meinem Blog wird’s nicht in erster Linie ums Gehirn gehen, sondern darum, das Unmög­liche möglich zu machen – es geht um Freude, Glück, Lebens­lust und Lebens­sinn.

Es geht darum, dir aufzu­zeigen, wie auch das Glück in dein Leben purzeln kann und wie du dein Poten­tial entfalten kannst. Es wird um Glau­bens­sätze, Muster und Prägungen gehen, um all den nega­tiven Plunder, den du aus der Kind­heit mitschleppst und der dich daran hindert, dich voll entwi­ckeln zu können. Es wird darum gehen, mit der Vergan­gen­heit ab — und Frieden zu schliessen. Der Blog wird davon handeln, dass du endlich aus deiner Opfer­rolle trittst und aufhörst, den Umständen, deinen Eltern, deinen Lehrern oder deinem Chef die Schuld für dein Leben in die Schuhe zu schieben. Er handelt davon, die Verant­wor­tung für dein eigenes Leben zu über­nehmen. Aus eigener Erfah­rung weiss ich, dass das nicht von heute auf morgen geht. Aber es geht wunderbar in vielen kleinen Schritten. Und ich zeige dir, wie ich es geschafft habe.

Zwischen 25 und 35 spürte ich eine latente Unzu­frie­den­heit in mir. Ich war frus­triert im Beruf, nörgelnd in der Part­ner­schaft, nach­tra­gend wegen der Vergan­gen­heit. Und wie ich da so lustlos vor mich hindüm­pelte, hatte ich das Gefühl, dass mir das Leben eigent­lich mehr bieten müsste. Ich hätte damals jemand gebraucht, der mich an der Hand genommen und geführt hätte. Aber damals waren mir nur Psycho­logen und Psych­iater ein Begriff und das war nicht mein Ding. Für eine solche Therapie fühlte ich mich viel zu gesund. Wenn ich gewusst hätte, dass es noch andere Möglich­keiten gab, die mich in meiner Situa­tion hätten begleiten können, hätte ich diese in Betracht gezogen. Wenn ich damals auf einen Blog gestossen wäre, wie er hier nun entsteht – ich hätte ihn gelesen. Viel­leicht hilft dieser Blog ja genau dir. Oder dir. Oder DIR. Dann hätte ich damit schon ein Ziel erreicht.

Viel­leicht fragst du dich auch zwischen­durch, ob das, was du jetzt lebst, alles ist, was das Leben dir zu bieten hat, so wie ich mich damals fragte: Geht mein Leben so weiter? Gehe ich mit 65 in Rente, mit 70 an Krücken, mit 80 ins Alters­heim? Und dann sterbe ich irgend­wann mutter­see­len­al­lein und – puff – alles aus? Diese Fragen machten mich fast wahn­sinnig. Dass es mich nicht mehr geben würde – unvor­stellbar. Und so habe ich mich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens gemacht. Auf die Suche nach dem Sinn MEINES Lebens. Und ich habe für mich Antworten gefunden. Antworten, die ich gerne mit dir hier teilen werde. Ansichten und Erkennt­nisse, die ich gewonnen habe. Sie sind weder richtig oder falsch, sie sind einfach stimmig für mich und sie haben mir geholfen, Zufrie­den­heit im Leben zu finden — eine Zufrie­den­heit, nach der ich sehr lange gesucht habe. Ich habe das Gefühl, dass ich endlich ange­kommen bin hier auf Erden. Nach über 40 Jahren. Endlich.

Wenn du dich hier auch manchmal fremd fühlst und die Mensch­heit nicht verstehst, wenn du dich fragst, was du hier auf Erden über­haupt tust, wenn du dich nach etwas Unde­fi­nier­barem sehnst, dann freue ich mich auf dich als Leser. In zwei Wochen geht’s los!