Du sitzt am Schreibtisch, starrst das Lernbuch an wie ein Orakel. Aber nichts geht rein…

Stress reduzieren – wenn dein Akku leer ist und du überreizt
Du wachst auf, und noch bevor du den ersten Schluck Kaffee getrunken hast, ist da dieses Gefühl: Müdigkeit, die sich wie ein alter Pullover um dich legt. Einer von denen, die mal bequem waren, aber jetzt nur noch jucken.
Dein Tag hat noch nicht mal richtig angefangen – und du bist schon zu spät.
Ein Kind ruft. Eine Mail ploppt auf. Irgendwer braucht irgendwas. Jetzt.
Du stehst in der Küche, die Kaffeemaschine brummt pflichtbewusst, aber du nicht. Du funktionierst einfach.
Wie immer.
Irgendwie.
Und gleichzeitig hast du das Gefühl, dass du dich selbst irgendwo vergessen hast. Vielleicht in der Brotdose, zwischen dem dritten Elternabend und dem Meeting mit der Chefin, die fragt, ob du noch etwas „on top“ übernehmen kannst.
Du lächelst.
Natürlich kannst du.
Klar kannst du.
Du konntest ja immer.
Aber innerlich schreist du.
Oder seufzt.
Oder beides zusammen.
Du reagierst auf alles – nur nicht mehr auf dich selbst
Ein Stau bringt dich aus der Fassung.
Die Kinder streiten hinten im Wagen, und du willst am liebsten einfach nur eine Vollbremsung ziehen oder das Auto auf der Stelle verlassen.
Oder durchs Fenster klettern und in einen anderen Alltag laufen.
Aber das geht ja nicht.
Du musst ja funktionieren.
Weiterfahren.
Pünktlich sein.
So tun, als wär das alles überhaupt kein Problem.
IST-ES-ABER!
Dein Partner fragt, wo das verdammte Ladegerät ist, und du sagst gereizt: „Keine Ahnung, aber wenn du es findest, sag Bescheid – ich hänge mich gleich dran.“
Deine Kinder fragen, was es heute zu essen gibt, und du denkst: „Nerven. Vielleicht mit Reis.“
Sagst aber: „Mal sehen, was der Kühlschrank so hergibt.“
Die Nachbarin nervt dich mit ihrem fröhlichen Getue.
Mit dem zu lauten Guten Morgen, dem blitzblanken Lächeln, der Leichtigkeit, mit der du ihr am liebsten eins über die Rübe hauen würdest.
Du willst weder reden noch nicken – du willst Ruhe.
R‑U-H‑E!!!
Du merkst: Der Stress hat längst übernommen.
Nicht als Drama. Nicht als großer Knall.
Sondern als leises Ziehen an der Substanz.
Tag für Tag, Gedanke für Gedanke, Atemzug für Atemzug.
Warum Stress heute so tückisch ist – und du ihn nicht mal mehr bemerkst
Stress war mal sinnvoll – damals, als du vor einem Tiger weglaufen musstest.
Heute heißt der Tiger: Excel-Tabelle, Klassenchat, Elternabend, Steuererklärung, Familien-WhatsApp, Push-Nachrichten, offene Zahnarztrechnungen.
Du spürst, wie sich dein Körper anspannt, als würdest du gleich lossprinten.
Aber du sitzt.
Im Auto. Im Büro. Am Spielplatzrand.
Mit einem Lächeln, das langsam weh tut und deinen Kiefer unnötig verspannt.
Dein System weiß nicht, dass der Tiger längst ausgestorben ist.
Es feuert weiter.
Noch eine Deadline. Noch ein „Ich schaff das schon.“
Noch ein Tag, an dem du alles gibst – außer dir selbst eine Pause.
Stress reduzieren heißt nicht, weniger zu leisten.
Es heißt: deinem Körper beibringen, dass du jetzt sicher bist.
Dass du nicht mehr wegrennen musst.
Dass du endlich wieder atmen darfst.
Symptome von Stress – und warum du sie viel zu lange ignorierst
Müdigkeit, die du mit Kaffee übertünchst.
Kopfschmerzen.
Gereiztheit.
Ein Magen, der nie ganz zur Ruhe kommt.
Ein Herz, das abends pocht, obwohl du nur daliegst.
All das ist kein Zufall.
Das ist dein Körper im Überlebensmodus.
Dein Nervensystem ist wie ein Kind, das zu lange brav war – und jetzt anfängt zu toben.
Nicht aus Bosheit. Sondern aus Not.
Es braucht Ruhe.
Wie lässt sich der Stress reduzieren? Durch Atemübungen? Achtsamkeit?
Das Internet ist voll von Tipps.
Du hast sie alle probiert:
Journaling, Yoga am Morgen, Lavendelöl auf dem Kissen, Atemübungen mit App.
Me-Time mit Kerze, Me-Time ohne Kerze und einer Tasse Chai Latte.
Fühlt sich alles furchtbar mondän an.
Aber die To-do-Liste bleibt. Die Waschmaschine piept trotzdem. Und beim Meditieren denkst du an den nächsten Einkauf und das Klopapier, das fast alle ist.
Du hast keinen Nerv für Selbstfürsorge, weil Selbstfürsorge sich längst anfühlt wie das nächste To-do.
Dein Körper kennt den Weg zurück – auch wenn dein Kopf nicht mehr mitkommt
In der Kinesiologie geht’s nicht darum, dich noch besser zu machen.
Sondern dich wieder bei dir ankommen zu lassen.
Da, wo du atmest, ohne etwas leisten zu müssen.
Da, wo du einfach nur sein darfst – nicht funktionieren.
Denn Stress reduzieren beginnt im Körper.
Wir schauen hin: Wo ist es eng geworden?
Welche alten Muster halten dich in Bewegung, auch wenn du längst stillstehen willst?
Welche Gedanken hetzen dich – leise, aber ununterbrochen?
Kinesiologie arbeitet nicht mit Druck. Sondern mit Raum.
Mit ehrlicher Verbindung. Mit dem Wissen: Du bist nicht kaputt – du bist nur erschöpft.
Was passiert, wenn du den Stress loslässt – und dich selbst wieder findest
Dann beginnt etwas Neues.
Du spürst:
Du darfst Nein sagen – ohne Schuldgefühl.
Grenzen setzen — ohne schlechtes Gewissen.
Atmen – ohne To-do dahinter.
Du darfst dich selbst wieder hören.
Und morgens aufwachen, ohne innerlich zu rennen.
Stress reduzieren bedeutet nicht: nichts mehr fühlen.
Es bedeutet: endlich wieder fühlen, was wirklich wichtig ist.
Ich begleite dich – raus aus dem Stress, rein in deine Ruhe
Wenn du spürst, dass du auf Reserve läufst, aber dein Herz sich nach mehr sehnt – mehr Weichheit, mehr Luft, mehr Du – dann begleite ich dich. Mit Kinesiologie. Mit Präsenz. Ohne Druck. Nur mit dem Raum, den du brauchst.
Einen Termin kannst du ganz einfach über diese Schaltfläche buchen:
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